In der Alpha von WoW: Legion ist der Frost-Magier endlich spielbar. Hier bekommt ihr alle Informationen über seine Talente, Änderungen an der Spielweise und über die Artefaktwaffe Schwarzfrost. Wir präsentieren euch voller Stolz alle Informationen rund um den Eiskünstler!
Endlich wieder Frostblitze! Bevor ihr euch von unserem Enthusiasmus mitreißen lasst, beherzigt bitte wie immer folgende Warnung: Wir befinden uns noch in der Alpha und damit in einer relativ frühen Phase der Spielentwicklung. Bis zum Erscheinungstermin von WoW: Legion am 30. August werden noch Monate vergehen - daher können und werden sich noch Inhalte verändern. Gerade wenn die Blizzard-Gamedesigner anfangen, die Klassen auszubalancieren, ist mit diversen Anpassungen zu rechnen!
Wird Frost richtig cool? Nie mehr Mehrfachschlag! Bisher können wir noch nicht sagen, welcher Wert Mehrfachschlag für euch ersetzen wird, obwohl wir kritischen Trefferwert eigentlich ausschließen. Damit bleiben noch Tempo und Meisterschaft übrig; beide befinden sich auch in derselben Höhe auf eurer Artefaktwaffe Schwarzfrost. Es besteht übrigens durchaus die Möglichkeit, dass euer neues Hauptattribut von euren gewählten Talenten abhängt. Gletscherstachel profitiert aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem von Meisterschaft. Eine höhere Meisterschaftswertung bedeutet schließlich stärkere Eiszapfen und die führen wiederum zu mächtigeren Gletscherstacheln. Froststrahl hingegen hängt mit eurer Tempowertung zusammen: Ein höheres Tempo verkürzt nicht seine Kanalisierungsdauer sondern verschafft euch zusätzliche Schadenswerte innerhalb dieser Zeitspanne. Zum Ende von Warlords of Draenor erobern sich Frost-Magier ihren festen Platz im Schlachtzugsgefüge; zumindest dann, wenn Schaden auf zwei Zielen gefragt ist, findet man sie ganz oben in den Schadensmetern. Wie sieht das nun in der kommenden Erweiterung aus? Füllen sie noch immer eine Nische aus oder können sie in jeder Situation ihre feurigen und arkanen Konkurrenten ausstechen? Die harte Tatsache ist: Für solche Prognosen ist es noch zu früh. Da sich die Frost-Spezialisierung jedoch rund um den Zauber Gefrorene Kugel auszurichten scheint, kommt es uns wahrscheinlich vor, dass Frost auch in Zukunft eine starke Spezialisierung für den Kampf gegen mehrere Gegner bleiben wird. Vielleicht werden Frost-Magier auch in Legion nicht in der Lage sein, Arkan-Magiern in Einzelzielkämpfen das Wasser zu reichen, aber stört das denn wirklich? Gerade, weil es in der Erweiterung so einfach wie noch nie sein wird, zwischen zwei Spezialisierungen zu wechseln, finden wir es schön, wenn jede Magier-Gattung ihren eigenen Spezialbereich hat. Was wir euch aber jetzt schon mit Sicherheit sagen können: Bereits im Levelbereich und am Anfang von 110 spielt sich der Frost-Magier flüssig wie ein Uhrwerk und das, obwohl ihr bis dahin natürlich nur niedrige Sekundärwerte auf eurer Ausrüstung haben werdet. Dies ist einer Überarbeitung der Werte-Skalierung geschuldet, mit der Blizzard erreichen möchte, dass Spieler schon mit niedrigeren Ausrüstungsstufen in den Genuss eines runden Spielprinzips kommen.
WoW Legion: Weil Frostfeuerblitz wegfällt, wurde Hirnfrost verändert und korreliert nun mit eurer Gefrorenen Kugel! Jeder Frostblitz hat eine Chance von zehn Prozent, die Abklingzeit von Gefrorene Kugel zurückzusetzen. Quelle: buffed An eurem Zauberrepertoire ändert sich fürs Erste ziemlich wenig, das bedeutet, eure drei wichtigsten Fähigkeiten sind dieselben wie im aktuellen Content: Frostblitz, Eislanze und Gefrorene Kugel. Ergänzt werden sie durch diverse Wahlmöglichkeiten aus eurem Talentbaum und dem Schwarzblitz, einem starken Angriffszauber, den ihr durch eure Artefaktwaffe erlangt.
Frostblitz - unverzichtbar in jeder Kampf-Rotation Eigentlich war er ja als Füllzauber gedacht. Wenn ihr gerade sonst nichts zu tun habt, verwendet ihr eben einen Frostblitz. Der Plan geht nicht auf, denn eine ganze Reihe von wichtigen Effekten wurde an diese Fähigkeit gekoppelt, so dass sie mit gutem Recht als eurer Hauptangriffszauber bezeichnet werden kann. Zusätzlich führt der Einsatz von Frostblitz zu dem lästigen Problem, dass ihr häufig unmittelbar danach die Qual der Wahl habt, welcher weitere Schritt nun der Beste ist.
Eislanzen für alle Frost-Magier lieben Spontanzauber; je mehr davon, umso besser. Deshalb freut es uns, euch mitteilen zu können, dass ihr in Legion mehr als genug davon zur Verfügung haben werdet. Frühe Statistiken sprechen von sechs bis acht Eislanzen-Procs pro Minute (= das spontane Aktivwerden von Zaubern; markiert durch einen golden glitzernden Rand des Symbols). Dazu kommen weitere neun Stück durch die zahlreichen Möglichkeiten, gezielt Eislanzen hervorzurufen, die von Eisige Finger profitieren:
Frostfeuerblitz in Legion gestrichen! Schwarzblitz: Die neue Fähigkeit Dabei handelt es sich um ein magisches Geschoss mit drei Sekunden Zauberzeit, das euch nach seinem Einsatz zwei Aufladungen von Eisige Finger gewährt. Schwarzblitz hat 45 Sekunden Abklingzeit und verursacht hohen Schaden. Im Prinzip wäre es ein toller Zauber, allerdings steht er etwas abseits von der restlichen Kampfmechanik da: Weder profitiert er von Instabile Magie, noch hat er eine Chance Hirnfrost auszulösen. Tatsächlich lässt er sich nicht einmal mit Eisschollen kombinieren! (Hier vermuten wir aber einen Fehler im Spiel, der noch behoben werden sollte.) Ihr verwendet Schwarzblitz einfach auf Abklingzeit und beachtet dabei, dass ihr zu diesem Zeitpunkt keine Eisigen Finger bereit habt, damit ihr diese nicht versehentlich mit den neu dazugewonnenen überschreibt. Bestimmt habt ihr schon gehört, dass in WoW: Legion wieder einige Zauber und Talente aus dem Spiel fallen. Dies betrifft einen ehemaligen Hauptangriff des Frost-Magiers, den Frostfeuerblitz! Seine Rolle in eurer Rotation soll überwiegend von der Gefrorenen Kugel ausgefüllt werden, die euch künftig häufiger zur Verfügung steht. Übrigens wird das Bereit-Werden der Gefrorenen Kugel von demselben grafischen Effekt direkt über eurem Charakter angezeigt, der euch früher auf bereitstehende Frostfeuerblitze aufmerksam gemacht hat. Arkane Brillanz ist ebenfalls ein Zauber, von ihr euch verabschieden müsst. Da sämtliche Stärkungseffekte dieser Art (zum Beispiel auch das Mal der Wildnis des Druiden) aus World of Warcraft entfernt werden, ist das wohl verkraftbar. Weniger nachvollziehbar ist etwas anderes: Warum muss das beliebte Tischlein Deck' Dich auf dem Zauberfriedhof landen? Für hilfsbereite Magier bedeutet das, dass Essen künftig wieder in zwanziger Portionen herbeigezaubert und den Mitspielern direkt ins Handelsfenster geschoben werden muss. Ein anderer gestrichener Zauber, der im Alltag ohnehin viel zu selten eingesetzt wurde, ist Fluch entfernen. WoW Legion: Euer Talentbaum wurde durcheinander gewirbelt. Viele neue Talente sorgen für Spannung und ergänzen sich mit den Überbleibseln aus WoD. Quelle: buffed
Werfen wir nun einen ausgiebigen Blick auf den rundum erneuerten Talentbaum der Frost-Spezialisierung. Ihr werdet durchaus alte Bekannte treffen, aber rund die Hälfte der hier versammelten Talente stammt frisch aus Blizzards Zauberküche.
Die Stufe-15-Talente In der ersten Zeile eures neuen Talentbaumes erwarten euch gleich drei brandneue Talente: Froststrahl, Einsamer Winter und Knochenkälte. Froststrahl ist ein Zauber mit einer Minute Abklingzeit, mit dem ihr in bewegungsarmen Kämpfen euren Gegner in seine Schranken verweist. IEinsamer Winter – der Abschied vom Wasserelementar Frost-Magier, die sich für Einsamer Winter entscheiden, wandern allein durch Azeroth, denn das Talent ermöglicht ein Spielen ohne Wasserelementar. Sobald ihr das Talent Einsamer Winter auswählt, profitiert ihr von einer Verstärkung all eurer Hauptangriffe: Frostblitz, Eislanze, Gefrorene Kugel und Eiszapfen verursachen ganze 25 Prozent mehr Schaden. In welchen Kampfsituationen ist es sinnvoll, mit Wasserelementar zu spielen und wann verzichtet ihr lieber darauf? Wir vermuten, dass ihr zumindest in bewegungsreichen Kämpfen immer die Hilfe eures Begleiters in Anspruch nehmen werdet. Wenn ihr viel laufen müsst, sind die selbstständigen Angriffe des Elementars zu stark, als dass ihr darauf verzichten wollt. Ähnlich verhält es sich mit Gletscherstachel: Den nehmt ihr sicher kaum jemals, wenn ihr euch andauernd bewegen müsst, da ihr dafür auf den automatischen Schaden der Eiszapfen verzichten müsst. hr kanalisiert Froststrahl für geschlagene zehn Sekunden, wobei der Zauber mit jeder weiteren Sekunde um 20 Prozent mehr Schaden verursacht - der letzte Tick davon ist also um 200 Prozent verstärkt! Ungut daran ist nur, dass der Effekt einerseits natürlich abbricht, wenn euer Ziel vor dem Ende von Froststrahl stirbt und andererseits ist es nicht möglich, diesen Zauber mit Eisschollen zu kombinieren. Ihr seid also gezwungen, stocksteif dazustehen und euren Charakter zehn Sekunden lang beim Zaubern zu beobachten. Zum Glück ist es möglich, den Zauber abzubrechen und auf einem neuen Ziel fortzuführen, zwar mit Schadensverlust, aber immerhin. Es versteht sich von selbst, dass Froststrahl der perfekte Kombi-Zauber für die veränderte Rune der Kraft ist (wie diese funktioniert lest ihr im Abschnitt über die Stufe-45-Talente). Über das passive Talent Einsamer Winter gab es in der Vergangenheit bereits viel Gemunkel, denn damit ist in Legion eine Spielweise ohne euren Wasserelementar möglich. Ob dies überhaupt Sinn macht und wie das funktionieren soll, lest ihr in unserem Extrakasten zu diesem Thema. Knochenkälte ist das spielerisch am interessantesten gestaltete Talent dieser Zeile. Jedes Mal, wenn ihr ein Ziel unterkühlt (das bedeutet, wann immer ihr mit Frostblitz; Gefrorene Kugel oder Blizzard Schaden verursacht), erhaltet ihr einen Stapel des Stärkungseffekts Knochenkälte. Dieser Effekt hält sechs Sekunden lang und ist bis zu 16 Mal stapelbar. Pro Stapel verursacht ihr um 0,5 Prozent mehr Schaden - insgesamt also bis zu 8 Prozent. Wenn ihr mit Knochenkälte spielt, hat es für euch absolute Priorität, den Stärkungseffekt immer auf Maximum aktiv zu halten.
Die Stufe-30-Talente Genauso wie bei den beiden anderen Magier-Spezialisierungen beschäftigt sich eure 30er-Talentzeile mit dem großen Thema Überleben im Kampf. Hier steht euch das altbekannte Kauterisieren zur Verfügung, daneben gibt es noch den Neuling Flimmern und den veränderten Kälteeinbruch. An Kauterisieren hat sich nichts geändert: Noch immer schützt es euch vor dem sicheren Tod, indem ihr mit 35 Prozent Gesundheit überlebt, dafür aber Opfer eines Schaden-über-Zeit-Zaubers werdet, der euch im Verlauf von 6 Sekunden 28 Prozent dieses Schadens zufügt. Das neue Flimmern ersetzt Blinzeln und sorgt dafür, dass ihr den Teleportationszauber während dem Zauberwirken einsetzen könnt. WoW Legion: Bye, bye Elementar! Sobald ihr das Talent Einsamer Winter auswählt, verschwindet euer Wasserelementar durch eine eigene Sterbeanimation. Quelle: buffed Zusätzlich ist Flimmern nicht von der globalen Abklingzeit betroffen, was für ultimative Beweglichkeit im Schlachtengetümmel sorgt. Etwas ganz anderes ist Kälteeinbruch. Damit könnt ihr euren Eisblock verstärken, indem ihr ihm eine zweite Aufladung verpasst. Für jede Sekunde, die ihr erstarrt im Eis verbringt, werdet ihr um drei Prozent eurer maximalen Gesundheit geheilt. Euch fällt vielleicht auf, dass die Überlebensfähigkeiten Große Unsichtbarkeit, Zeitverschiebung und Schwinden aus eurem Talentbaum verschwunden sind: Zumindest die Große Unsichtbarkeit steht aber Arkan-Magiern nach wie vor zur Verfügung. Das ehemalige Talent Eisbarriere wird in Legion zur erlernbaren Fähigkeit gemacht und ist damit für alle Magier in ihrem Zauberbuch frei erhältlich.
Die Stufe-45-Talente Nur wenig Neues erwartet euch an dieser Stelle. Hier findet ihr im Großen und Ganzen die ehemaligen Stufe-90-Talente Spiegelbild, Rune der Kraft und Fluss des Beschwörers. Eiszapfen zählen! Noch immer erkennt ihr die Summe eurer Eiszapfen an den weißen Kegeln direkt über dem Kopf eures Charakters. Und die könnt ihr natürlich abzählen, wenn ihr wollt. Zusätzlich erscheint allerdings ein kleines Symbol direkt in eurer Verstärkungszauberleiste, an dem ihr ablesen könnt, wie viele Eiszapfen ihr gerade zur Verfügung habt und wie lange diese noch anhalten. Das ist praktisch, denn so seht ihr auf einen Blick, wann euer nächster Gletscherstachel für euch bereit stehen wird! Während das Spiegelbild (ihr beschwört drei Kopien eurer Selbst die für euch kämpfen und dabei Bedrohung auf sich ziehen) und der Fluss der Beschwörung (M agie wallt in eurem Inneren auf und ab und verstärkt eure Zauber zwischen 4 und 20 Prozent) unverändert bleiben, erfährt die Rune der Kraft eine interessante Anpassung. Ihr platziert die verstärkende Rune direkt unter euren Füßen am Boden und könnt sie dadurch nicht länger an euer Wunschziel irgendwo im Raum legen. Zusätzlich bleibt sie nur mehr für zehn Sekunden bestehen! Dafür erhöht sie in dieser sehr kurzen Zeitspanne euren Zauberschaden um satte 50 Prozent. Die Rune der Kraft hat nach wie vor zwei Aufladungen. Für euch bedeutet diese Änderung, dass ihr sehr viel Fingerspitzengefühl benötigt, wenn ihr mit dem Talent spielen möchtet. Exaktes Timing wird wichtiger als jemals zuvor, denn natürlich wollt ihr eure stärksten Zauber immer dann einsetzen, wenn sie zusätzlich vom Effekt der Rune der Kraft profitieren!
Die Stufe-60-Talente Ein Gegner oder zwei - das ist hier die Frage! Danach entscheidet ihr nämlich, ob ihr lieber mit Eiskalte Berührung oder mit Splitting Ice spielt. Durch den Zauber Eiskalte Berührung erhaltet ihr sofort zwei Aufladungen von Eisige Finger, was euch über Durststrecken ohne Procs hinweghilft. Die nur 30 Sekunden Abklingzeit machen das Talent zu einer starken Wahl. Steht ihr hingegen zwei oder mehreren Gegnern gegenüber, entscheidet ihr euch lieber für Splitting Ice. Diese Auswahl sorgt dafür, dass eure Eislanzen auf einem zusätzlichen Ziel Schaden in der Höhe von 75 Prozent verursachen. Damit ersetzt es die Glyphe 'Zersplitterndes Eis'. Die dritte Auswahlmöglichkeit in dieser Talentzeile ist die altbekannte Eisnova, die beinahe unverändert geblieben ist: Sie ersetzt nicht länger Frostnova und hat dafür nur mehr eine Aufladung. Zur Gegnerkontrolle eignet sich Eisnova wegen ihrem Festfriereffekt gut, davon abgesehen ist sie aber nicht die erste Wahl.
Die Stufe-75-Talente WoW Legion: Gletscherstachel verursacht massiven Schaden, friert euren Gegner ein und ist immer dann einsatzbereit, sobald ihr fünf Eiszapfen angesammelt habt. Fünf eurer Eiszapfen schmelzen zusammen und erdolchen danach euren Feind, wobei sie eine Spur eisigen Nebels in der Luft hinterlassen. Quelle: buffed Hier gibt es in Hinblick auf Schlachtzüge oder Dungeons eigentlich nur eine vernünftige Entscheidung: Eisschollen. Sie funktionieren wie gewohnt und erlauben euch dadurch mit drei Aufladungen das Wirken von Zaubern aus der Bewegung heraus, was euch deutlich mobiler macht. Die beiden anderen Möglichkeiten wären der klassische Ring des Frosts (friert Gegner im Laufe der Zeit innerhalb einer festgelegten Zone fest) und der neu angepasste Eisschutz. Gerade Eisschutz kann euch helfen, wenn ihr in freier Wildbahn eure Feinde kontrollieren müsst, denn er sorgt in Legion dafür, dass Frostnova über zwei Aufladungen verfügt.
Die Stufe-90-Talente WoW Legion: Der Einsatz des neuen Talents Eisstrahl wird begleitet von einem der markantesten Geräusche, die Magier bisher zu hören bekommen haben. Eiswind bläst euch zehn Sekunden lang um die Ohren, unterbrochen vom nervenaufreibenden Knacken brechender Eisflächen. Quelle: buffed In dieser Zeile begegnet ihr wieder einmal zwei alten Bekannten: Frostbombe und Instabile Magie warten auf euch. Instabile Magie musste eine kleine Abschwächung über sich ergehen lassen: Die Chance von Frostblitz, beim Einschlag zu explodieren und auf Gegnern im Umkreis Schaden zu verursachen, wurde von 30 auf 20 Prozent gesenkt. Wir vermuten, dass dies der sehr frostblitzlastigen Spielweise mit Knochenkälte geschuldet ist, da diese Kombination ansonsten wahrscheinlich zu stark geworden wäre. Die Frostbombe ist gänzlich unverändert geblieben. Sie fügt nahen Zielen Schaden zu, wenn ihr einen an Frostbombe leidenden Gegner mit verstärkten Eislanzen trefft. Wir vermuten, dass wir in der Alpha etwas mehr Eislanzen zur Verfügung hatten, die von Eisige Finger profitieren, als das auf den Live-Servern der Fall ist. Das sollte den Nutzen der Frostbombe erhöhen und sie in vielen Kampfsituationen wertvoller als Instabile Magie machen. Arktischer Sturm nennt sich der Neuzugang unter den Stufe-90-Talenten. Ein treffender Name, denn damit könnt ihr den Schaden und den Effektbereich von Blizzard nicht unwesentlich erhöhen. Plus 30 Prozent Schaden und ein um 20 Prozent größerer Radius winken euch - falls ihr euch dafür entscheidet. In Warlords of Draenor hätte dies wohl niemand getan, aber da Blizzard in WoW: Legion wieder wichtiger wird, ist das Talent bei großen Gegnergruppen definitiv eine kluge Wahl.
Bereits auf den ersten Blick fällt auf: Das Kristallprisma ist weg! Sein Platz wird eingenommen von dem neuen Talent Gletscherstachel. Aber was verbirgt sich hinter diesem unbekannten Symbol? Der Zauber mit einer Zauberzeit von über drei Sekunden braucht fünf Eiszapfen auf, kombiniert sie dabei zu einem verstärkten Rieseneiszapfen und schleudert diesen auf euren Gegner. Für vier Sekunden wird der Getroffene dabei an Ort und Stelle festgefroren. Zusätzlich bewirkt das Talent, dass Eislanzen keine automatischen Eiszapfen mehr auf eure Feinde niederregnen lassen. Kurzum: Nach jedem fünften Frostblitz steht euch ein Gletscherstachel zur Verfügung. Weitaus weniger interessant sind die anderen beiden Talente, die ihr hier vorfindet: Thermale Leere und Kometenhagel. Beide wurden nicht verändert. Damit ist Thermale Leere noch immer die wahrscheinlich beste Wahl in bewegungsreichen Kämpfen, da euch hier die Verlängerung des Effekts von Eisige Adern durch eintreffende Eislanzen besonders zu Gute kommt. Dagegen ist es durchaus möglich, dass auch in Legion die bloße Existenz von Kometenhagel von den meisten Spielern erneut einfach unter den Tisch gekehrt wird. Die alle 45 Sekunden herabprasselnden Eisbrocken würden einer gewaltigen Schadenserhöhung bedürfen, um zu einer echten Alternative zu werden.
So spielt sich Frost in WoW: Legion
Bisher war Frost eine Spielweise mit einer klaren Prioritätenliste, aber diese verschwimmt in der kommenden Erweiterung ein wenig, da es möglich ist, dass mehrere wichtige Effekte gleichzeitig eintreffen. Ihr befindet euch dann in der obskuren Situation entscheiden zu müssen, welcher Fähigkeit ihr den Vorrang gebt, obwohl sie alle von ihrer Priorität her an derselben hohen Stelle stehen. Das macht das Spiel einerseits interessant, kann andererseits aber auch für Verwirrung sorgen. Es scheint so, als würde sich das Spielgefühl des Frost-Magiers mit dem ausgewählten Talent der ersten Talentzeile sehr stark verändern. Bereits in Warlords of Draenor machte es einen gewissen spielerischen Unterschied, ob Frost-Magier sich zum Beispiel für die Frostbombe entschieden oder lieber mit dem Kristallprisma die nächste Eiszeit einläuteten (oder beides kombinierten) - in Legion wird diese Differenzierung jedoch noch verstärkt.
Froststrahl Wer sich für dieses Talent entscheidet, wählt ziemlich sicher noch die Rune der Kraft dazu, außerdem wahrscheinlich Eiskalte Berührung und Gletscherstachel. Diese Kombination führt zu einer statischen Spielweise, die darauf aufbaut, während der beiden kurzen Perioden, in denen Rune der Kraft aktiv ist, möglichst hohen Schaden zu verursachen. Es ist essentiell, dass ihr während dieser Zeit still stehen könnt, um nicht versehentlich den Froststrahl abzubrechen. Daher ist nicht nur eine genaue Kenntnis des Kampfes notwendig, sondern ihr müsst obendrein über ein perfektes Timing mit eurer Rune der Kraft verfügen. Ehrlich gesagt glauben wir, dass Froststrahl noch verändert wird, da es ziemlich einmalig für World of Warcraft wäre, einen Kampfzauber hinzuzufügen, der zehn Sekunden Kanalisationszeit voraussetzt.
Knochenkälte Stapel zählen und stets ein Auge auf einen Verstärkungseffekt haben - Arkan-Magier, die auf die Frost-Spielweise umsteigen, werden Knochenkälte lieben! Aber Spaß beiseite. Dieses Talent ist sicherlich eines der interessantesten im gesamten Talentbaum des Frost-Magiers. Weil ihr nur sechs Sekunden Zeit habt, um euren Stapel des Stärkungseffekts aufzufrischen und diesen natürlich über den ganzen Kampf hinweg aufrecht erhalten wollt, müsst ihr nach fast jeder anderen Aktion einen Frostblitz in eure Rotation einflechten. Das führt zu einer Spielweise, in der ihr Eislanzen, Frostblitze, die Gefrorene Kugel und den neuen Schwarzblitz geschickt miteinander verwebt. Das Spielgefühl ist recht ähnlich wie mit dem Klassenschmuckstück Foliant der Wandernden Worte in Warlords of Draenor; hier wechselt ihr ebenfalls Frostblitze und Eislanzen ab.
Einsamer Winter Die wasserelementarlose Spielweise des Frost-Magiers könnte sich als beste Wahl für den Durchschnittsmagier in der Durchschnittskampfsituation herausstellen. Sie erfordert nicht das Fingerspitzengefühl, das für den perfekten Einsatz von Froststrahl notwendig ist und zwingt euch auch nicht dazu, andauernd eure Stapel von Knochenkälte im Auge zu behalten. Vom Spielgefühl her ist sie dem Frost-Magier in Warlords of Draenor am ähnlichsten - und das, obwohl es eigentlich die Spielweise ist, die im Voraus vielen Magiern Kopfzerbrechen bereitet hat, weil sie ja auf ihr wertvolles Wasserelementar verzichten müssen.
Blizzard räumt mit Gegnergruppen auf Blizzard ist ein Zauber, der in letzter Zeit beinahe in Vergessenheit geraten ist. Grund genug für den gleichnamigen Spielekonzern, an dieser Stelle ein paar Anpassungen vorzunehmen. Der neue Blizzard funktioniert ähnlich wie das Höllenfeuer des Hexenmeisters oder das Erdbeben des Schamanen: Nach zwei Sekunden Zauberzeit bleibt er für acht Sekunden über dem von euch ausgewählten Zielgebiet bestehen. Automatisch! Das bedeutet, ihr könnt währenddessen endlich etwas anderes machen; der Einsatz von Kältekegel, Gefrorene Kugel oder sich splittenden Eislanzen bietet sich beispielsweise an. Die neue Wichtigkeit von Blizzard wird noch dadurch herausgestrichen, dass ihr den Zauber auch durch Perks eurer Artefaktwaffe verstärken könnt. Interessant zu wissen ist ebenfalls, dass Blizzard und Knochenkälte sehr gut miteinander harmonieren. Pro Sekunde erhaltet ihr für jedes von Blizzard getroffene Ziel einen Stapel des Stärkungseffekts Knochenkälte dazu. Ganz ähnlich verhält es sich mit den automatisch geschleuderten Eisblitzen eurer Gefrorenen Kugel. So könnt ihr innerhalb kürzester Zeit die 16 Maximalstapel aufbauen!
Was wäre eine Klassenvorschau auf eure Lieblingsspezialisierung, ohne einen detaillierten Ausblick auf die Artefaktwaffe Schwarzfrost? Das wäre, als würde man seinen Frost-Magier ohne Wasserelementar spielen! Moment, da war doch was...
Zugegeben, die Artefaktwaffe des Frost-Magiers kann vom Bekanntheitsgrad her mit Berühmtheiten wie Thralls Schicksalshammer nicht ganz mithalten. Dennoch ist der Großstab in der Geschichte von World of Warcraft eine wichtige Waffe! Der erste Wächter von Tirisfal, ein mächtiger Magier namens Alodi, schwang diesen Stab vor langer Zeit in zahlreichen Schlachten gegen die gefürchteten Diener der Brennenden Legion. Als Alodi schließlich aus dem aktiven Dienst zurücktrat, nahm er seinen Stab mit sich. Nach dem Tod des Magiers galt die Waffe lange Zeit als verschollen, nun ist sie aber wieder aufgetaucht! Ihr seid damit also bestens ausgerüstet, wenn ihr in WoW: Legion zu eurem eigenen Kampf gegen die finsteren Horden der Dämonen antretet.
Die meisten Perks von Schwarzfrost verstärken passiv eure Lieblingszauber, während nur wenige eure Fähigkeiten tatsächlich in spielerisch relevanter Weise verändern. Zusätzlich dazu verfügt Schwarzfrost über drei Relikt-Sockel: Zwei Frost-Sockel und ein Arkan-Sockel warten darauf, von euch ausgefüllt zu werden. Diese Relikte erhaltet ihr zum Beispiel als Beute von Bossen oder als Questbelohnung. Mit ihnen könnt ihr die generelle Gegenstandsstufe eurer Artefaktwaffe erhöhen und es ist auch möglich, einzelne Perks noch weiter zu modifizieren.
Sehr viele Talente eurer Artefaktwaffe drehen sich rund um den Zauber Frostblitz. Sie verleihen ihm zusätzliche Effekte, verstärken ihn oder erhöhen seine kritische Trefferwertung. Apropos "Krit": Ihr könnt die Wahrscheinlichkeit auf kritische Treffer für jeden eurer Hauptangriffe erhöhen, wenn ihr Schwarzfrosts entsprechendes Talent auswählt.
Eisige Liebkosung Es sieht ganz danach aus, als wäre Frostblitz in der kommenden Erweiterung der wichtigste Zauber für Frost-Magier. Wie ihr auf der ersten Seite dieses Guides lesen könnt, sind zahlreiche, essentielle Effekte eures Gameplays an ihn gekoppelt. Da macht es natürlich großen Sinn, Frostblitz per Artefakt-Talent zu verstärken. Wählt ihr Eisige Liebkosung aus, so erhöht sich sein verursachter Schaden um zehn Prozent. Da ihr während eines durchschnittlichen Kampfes sehr viel Zeit damit verbringen werdet, Frostblitze zu zaubern, ist dies ein absolutes Must Have!
Eis-Neun Jeder Frostblitz gewährt euch normalerweise einen Eiszapfen. Mit Eis-Neun verleiht ihr dem Zauber-Allrounder eine Chance, stattdessen gleich zwei Eiszapfen zu generieren. Die Kombination mit dem Talent Gletscherstachel drängt sich einem geradezu auf - denn mehr Eiszapfen bedeuten natürlich, dass es viel häufiger möglich ist, diesen mächtigen Zauber zu verwenden.
Klarheit der Gedanken Frostblitz gewährt euch auch in WoW: Legion den Stärkungseffekt Gehirnfrost. Da es allerdings keinen Frostfeuerblitz mehr gibt, setzt Gehirnfrost stattdessen die Abklingzeit der Gefrorenen Kugel zurück. Mit Klarheit der Gedanken erhöht ihr die Wahrscheinlichkeit dafür, dass euer Frostblitz euch Gehirnfrost gewährt, um zusätzliche zehn Prozent. Das bedeutet mehr Gefrorene Kugeln für alle!
Gefrorene Adern Bereits das bekannte Zaubersymbol und der Titel verraten euch, dass an dieser Stelle eure schadensverstärkende Fähigkeit Eisige Adern im Mittelpunkt steht. Jedes Mal, wenn ihr mit Frostblitz einen kritischen Treffer erlangt, wird die verbleibende Abklingzeit von Eisige Adern um 1,5 Sekunden verringert. Solltet ihr diesen Perk zusammen mit dem Talent Thermale Leere auswählen, ist es euch möglich, die Abklingzeit spürbar zu verringern.
Kettenreaktion Wenn ihr mit Frostblitz einen kritischen Treffer erzielt, senkt dies nicht nur die Abklingzeit eurer Eisigen Adern durch das Talent Gefrorene Adern, sondern obendrein werden eure Mächtigen Eislanzen um 30 Prozent verstärkt! Für euch bedeutet das allerdings nicht, dass ihr anfangen solltet, kritischen Trefferwert auf eurer Ausrüstung zu sammeln und dadurch die viel wichtigeren Attribute Meisterschaft und Tempo zu vernachlässigen!
Splittergeschosse Tatsächlich gibt es einen viel einfacheren Weg, um kritische Treffer mit Frostblitz herbeizuführen - und der nennt sich Splittergeschosse. Wenn ihr von Gefrorene Adern besonders gut profitieren wollt, dann nehmt diesen Perk ebenfalls mit, denn er erhöht die kritische Trefferchance von Frostblitz um 15 Prozent!
Einfach loslassen Einfach loslassen erhöht ebenfalls die kritische Trefferwertung eines speziellen Zaubers. Wenn ihr drei Talentpunkte dafür aufwendet, haben eure Eislanzen eine um insgesamt 15 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit, den Gegner kritisch zu treffen! Eine kleine Randbemerkung: Der englische Titel des Talents, Let it go, ist eine Hommage an den beliebten Disney-Film "Frozen".
Der Sturm wütet Wir haben euch bereits an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass Blizzard in WoW: Legion wieder eine deutlich wichtigere Rolle in eurer Rotation einnehmen wird. Während ihr in eurem normalen Talentbaum den Radius und den generellen Schaden des Zaubers erhöhen könnt, erlaubt euch Schwarzfrost, die kritische Trefferchance von Blizzard um 15 Prozent nach oben zu schrauben. Wenn ihr all diese Verstärkungen aktiviert, habt ihr einen mächtigen Bomben-Zauber zur Verfügung!
Eiszeit Nachdem bereits Blizzard von einer Erhöhung seiner kritischen Trefferwertung profitieren durfte, gilt dies mit Eiszeit auch für euren zweiten, mächtigen Gruppenschadenszauber, die Gefrorene Kugel. Ihre kritische Trefferchance könnt ihr um ganze 30 Prozent verstärken! Da die Gefrorene Kugel aber nicht nur in Kämpfen gegen mehrere Gegner ein mächtiges Werkzeug ist, sondern auch im Einzelzielkampf häufiger denn je zum Einsatz kommen wird (verringerte Abklingzeit durch Hirnfrost), verfügt ihr mit Orbitalschlag und Eiszeit über zwei sehr mächtige Perks, auf die ihr keinesfalls verzichten wollt!
Orbitalschlag Gefrorene Kugel, flieg' und sieg'! Nicht nur die kritische Trefferchance dieses wichtigen Zaubers lässt sich durch Schwarzfrosts Talente erhöhen, sondern auch der generelle Schaden, den der eisige Ball euren Gegnern zufügt. Zu gleich 30 Prozent mehr Schaden mit der Gefrorenen Kugel verhilft euch Orbitalschlag.
Wichtige Zaubermodifikationen An dieser Stelle präsentieren wir euch ein buntes Sammelsurium von Artefakt-Talenten. Ihr werdet hier überwiegend Perks finden, die euren generellen Zauberschaden erhöhen, aber genauso auch andere, die tatsächlich etwas an euren Fähigkeiten verändern und damit aktiv Einfluss auf euer Spielgefühl nehmen.
Der jüngste Neuzugang unter den Artefakt-Talenten erhöht jeglichen von euch verursachten Frost-Schaden um 0,5 Prozent. Es ist noch nicht bekannt, wie viele Stufen dieser Effekt haben wird, aber sicherlich könnt ihr ihn nicht bis ins Unendliche steigern. Unsere persönliche Theorie zu Zaubergeboren ist, dass es hauptsächlich dem Zweck dienen soll, Spielern einen weiteren Anreiz zum Sammeln von Artefaktmacht zu gewähren, nachdem sie alle anderen Talent-Slots ihrer Artefaktwaffe vollständig aufgefüllt haben.
Es ist kalt draußen Der Wasserblitz eures Wasserelementars hat eine Chance von 10 Prozent, eine Aufladung von Eisige Finger zu erzeugen. Anders sieht die Sache aus, wenn ihr komplett auf euer Wasserelementar verzichtet. Spielt ihr mit dem Talent Einsamer Winter, so verursachen eure Primärfähigkeiten Frostblitz, Eislanze, Gefrorene Kugel und eure Eiszapfen zusätzlich vier Prozent mehr Schaden.
Icy Hand Mit Icy Hand erhöht ihr die maximal gleichzeitig verfügbare Anzahl eurer Eisigen Finger um eins. Das ermöglicht euch drei gleichzeitige Aufladungen und erleichtert damit die Flüssigkeit des Spiels, da die Wahrscheinlichkeit, Eislanzen versehentlich zu überschreiben, gesenkt wird.
Schwarzes Eis Hierbei handelt es sich um einen der vier Haupt-Perks von Schwarzfrost (zu erkennen an der goldenen Umrandung um Talentbaum). Eurer Artefaktwaffe wird ein passiver Effekt verliehen, der es ermöglicht, manchmal eure Eiszapfen in Mächtige Eiszapfen zu verwandeln und dadurch um 100 Prozent zu verstärken. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist und ob diese Verstärkung auch in das Talent Gletscherstachel miteinfließt, ist leider noch unbekannt.
Durchgefroren Durchgefroren ist ein weiteres Haupt-Talent von Schwarzfrost. Wenn ihr unter dem Einfluss des Effekts von Eisige Adern steht, erhöht sich zusätzlich euer gesamter Frost-Schaden um 20 Prozent. Die perfekte Kombination dazu ist Gefrorene Adern, da ihr damit die Abklingzeit von Eisige Adern senkt und der Zauber euch so öfter zur Verfügung steht. Zusätzlich beschert euch dieser Perk als kleine Draufgabe einen hübsch frostigen Grafikeffekt, solange Eisige Adern aktiv ist.
Besser überleben mit Schwarzfrost Zwei besondere Talente eurer Artefaktwaffe helfen euch, als allzeit gefährdeter Stoffträger nicht ganz so schnell aus den Latschen zu kippen. Da gerade Frost-Magier als die Überlebenskünstler unter den Magiewirkern bekannt sind, solltet ihr euch freuen, dass euch an dieser Stelle geholfen wird, eurem Ruf gerecht zu werden.
Schild von Alodi In Legion steht euch der Schildzauber Eisbarriere als Fähigkeit zur Verfügung. Mit dem Talent Schild von Alodi verstärkt ihr diese magische Abwehr um 100 Prozent. Damit wird die Eisbarriere stark genug, um euch nicht nur in freier Wildbahn gute Dienste zu leisten, sondern um auch eure Heiler in Dungeons und Schlachtzügen zu entlasten. Ihr habt nur mehr wenig Leben? Dann schmeißt die Eisbarriere an und freut euch, dass sie euch für ein paar weitere Sekunden beschützt, bis die rettende Heilung eintrifft.
Tjoster Auf zum fröhlichen Lanzenbrechen beim Tjosten! Tjoster hilft euch, im Kampfgetümmel zu überleben. Wann immer ihr mit Eislanzen Schaden verursacht, nehmt ihr für die darauffolgenden sechs Sekunden um drei Prozent weniger Schaden. Das mag jetzt nach nicht viel klingen, könnte in der Praxis aber so manches Magierleben retten.
Wie ihr seht, stehen euch viele nützliche Perks zur Verfügung, die nicht nur eure allgemeine Kampfrotation flüssiger gestalten, sondern sich auch ganz generell gut mit dem neuen Kampfsystem des Frost-Magiers verbinden lassen. Eigentlich bieten Schwarzfrosts Talente alles, was das Magier-Herz begehrt: Eure wichtigsten Zauber werden signifikant verstärkt und ein paar kleinere Anpassungen sorgen dafür, dass sich das Tragen der Artefakt-Waffe auch spielerisch auf eure Spezialisierung auswirkt. Einziges Trostpflaster ist die neue Fähigkeit Schwarzblitz. Während all eure anderen Zauber zusammenhängen und sich auf verschiedenste Weise geschickt zu einer Rotation verflechten lassen, steht Schwarzblitz hier einsam am Rande. Unserer Meinung nach wäre es vielleicht besser, wenn Frostblitz sich stattdessen in unregelmäßigen Abständen in einen stärkeren Schwarzblitz verwandeln würde, anstatt dem Zauber einen eigenen Platz in der Leiste zu gewähren. Ansonsten wird das Entfernen von Frostfeuerblitz nämlich ad absurdum geführt. Mehr Infos zu World of Warcraft Legion findet ihr auf unserer WoW-Themenseite.