Die wichtigsten Smartphone-Kamera-Features für 2020 - PC-WELT

2022-08-20 09:01:18 By : Ms. Sandy You

16.05.2020 | 10:18 Uhr | Verena Ottmann & Stroemung

Handys mit bis zu vier Hauptkameras, hochauflösenden Sensoren, Spezialmodus für schwaches Licht, HDR und sehr gutem Rauschverhalten sorgen für sehenswerte Aufnahmen.

Kameras gehören zu den wichtigsten Komponenten von Smartphones. Das haben auch die Hersteller erkannt, und deshalb forschen sie hier mit Hochdruck. So erklärt sich, dass die Kameraausstattung in den letzten Monaten einen großen Entwicklungssprung gemacht hat: Multicam, Leica-Objektiv, optisches Mehrfach-Zoom, Blende f/1.8 und RAW-Modus – hochwertige Kamerakomponenten sind bei Top-Smartphones mittlerweile üblich.

Immer größere und leistungsfähigere Bildsensoren, lichtstärkere Objektive von Markenherstellern und schnellere CPUs für die Verarbeitung warten bei aktuellen High-End-Smartphones auf die Anwender – zum Teil für extrem viel Geld.

Auf der anderen Seite liefern aber auch schon aktuelle Handys der Einsteigerklasse Bilder, die im Vergleich zu Fotos aus analogen Kompaktknipsen vergangener Tage wie aus einer anderen Welt erscheinen. Auf Premium-Features wie Leica-Objektiv oder KI müssen Sie dabei allerdings verzichten.

Vor allem die Huawei-Tochter Hisilicon ist mit den Prozessoren Kirin 970, 980 und 990 einer der großen Anbieter von KI-gestützten Komponenten. Die CPUs sind mit einer sogenannten NPU (Neural Processing Unit) ausgestattet, die eigenständige Berechnungen beispielsweise bei der Bildoptimierung durchführt. Und auch die Motivprogramme der Smartphone-Kameras profitieren von den smarten Komponenten, da die KI für die Motivanalyse und die Auswahl der Belichtungsparameter verantwortlich ist.

Der Kirin 990 ist etwa im Huawei Mate 30 Pro zu finden. Seine Dual-NPU kümmert sich um bessere Fotos und Videos. Außerdem unterstützt der Achtkernprozessor 5G. Diese Leistung darf bei Huawei aber auch etwas kosten: Das Mate 30 Pro kommt auf rund 1100 Euro. Sie müssen jedoch nicht notgedrungen so viel Geld für ein KI-gesteuertes Kamera-Smartphone ausgeben. Bereits der Kirin 980 hat eine neurale Prozessoreinheit integriert. Er ist etwa im Huawei P30 für etwa 450 Euro und im P30 Pro für rund 600 Euro zu finden.

Ein Qualitätsfaktor bei einer Handy-Kamera ist die Tiefenschärfe und wie das Objektiv im Unschärfebereich mit Lichtern umgeht (Bokeh). Prinzipiell ist die Blende des Objektivs für die Schärfeebene zuständig: Je weiter offen die Blende, desto geringer ist die Tiefenschärfe beziehungsweise umso unschärfer ist der Hintergrund eines Motivs.

Einige Smartphone-Modelle wie das Samsung Note 10+ für rund 900 Euro und das LG G8S Thinq für 400 Euro sind mit einem speziellen Kamerasensor („3D“) für die Tiefenschärfe ausgestattet. Andere Hersteller – wie etwa Sony beim Xperia 5 – verbauen stattdessen drei Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten und Blendenöffnungen. Auch Google setzt beim Pixel 4 auf zwei Kameramodule mit 16 beziehungsweise 12,2 Megapixeln für unscharfen Hintergrund. Die dabei zum Einsatz kommende f/2.4- respektive f/1.7-Blende kommt darüber hinaus Aufnahmen bei wenig Licht zugute.

Die Qualität einer Handy-Kamera hängt natürlich vom verwendeten Objektiv ab. Doch bringt es wirklich ein Plus an Bildqualität, wenn ein lichtstarkes Objektiv eines namhaften Herstellers zum Einsatz kommt? 

Nicht unbedingt: Es kommt vor allem auf das Zusammenspiel mit dem Bildsensor und der Signalverarbeitung an. Einen ersten Anhaltspunkt dafür bietet der Blendenwert: Er sollte für eine offene Blende, die viel Licht durchlässt, möglichst klein sein. Lichtstarke Digitalkameras beginnen hier bei f/1.8 oder weniger. Damit können Smartphones durchaus mithalten: So setzt etwa das Samsung Galaxy Note 10+ eine Blende von f/1.5 ein. Hinzu kommt die Möglichkeit des optischen Zooms, etwa fünffach beim Huawei P30 Pro. Wenngleich nicht stufenlos einstellbar, wird der gewünschte Bildausschnitt durch das Objektiv beziehungsweise den Wechsel auf das (Ultra)Weitwinkel- oder Teleobjektiv-Modul eingefangen und nicht - wie beim Digitalzoom – errechnet.

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